Blackberry hat die Unternehmenszahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres präsentiert und konnte die Analysten positiv überraschen, denn diese gingen von einem schlechteren Ergebnis aus. So resultierte im Q1 ein Nettoverlust von 60 Millionen Dollar beziehungsweise 11 Cents pro Aktie, während der Umsatz von 235 Millionen auf 213 Millionen zurückging, wobei die Analysten von einem Umsatz in der Höhe von 209 Millionen ausgingen.
Dass
Blackberry nicht mehr auf seine Smartphones fokussiert, sondern auf das Geschäft mit Daten und deren Sicherheit, zeigt auch der Umstand, dass der Umsatz mit mobilen Geräten innert Jahresfrist von 38 Millionen Dollar auf nur noch 8 Millionen fiel. Dass die Blackberry-Aktie nach der Ankündigung der Quartalszahlen tauchte, hat jedoch vornehmlich damit zu tun, dass der Umsatz in der als besonders wichtig erachteten Sparte Enterprise Software and Services von 92 Millionen im letzten Jahr auf nunmehr 79 Millionen schrumpfte, ein Minus von fast 20 Prozent.
(luc)