Im Vergleich zum Vorjahr konnten in Europa im Juli 4 Prozent mehr PCs verkauft werden als noch 2017, 6,1 Prozent davon entfallen auf die Schweizer Distributoren, der grösste Teil des europäischen Marktes entfällt mit 23 Prozent auf Grossbritannien. Der Umsatz stieg derweil gar um 10 Prozent im Vergleich zum Juli letzten Jahres. Punkten konnten vor allem die kommerziellen Kategorien: Notebook-Verkäufe stiegen um 12,5 Prozent, Desktops um vier Prozent und PC-Workstations um 13 Prozent. Bei den Notebooks wuchsen vor allem die Umsätze mit ultradünnen Geräten (weniger als 20mm Dicke), bei den PCs konnte der Markt von der steigenden Nachfrage nach Mini-PCs profitieren, wie
Context in der Mitteilung angibt.
Rückläufig waren derweil die Absätze im Consumer-Markt, wo der Umsatz um drei Prozent schrumpfte. Trotz der steigenden Nachfrage bei ultradünnen Notebooks und Smartphones konnte der Start der Schulsaison den Gesamtumsatz nicht retten. Marie-Christine Pygott von Context kommentiert: "Es wird erwartet, dass das kommerzielle Segment im zweiten Halbjahr 2018 stärker bleiben wird, da immer mehr Unternehmen auf Windows 10 umsteigen, ihre veraltete Hardware auffrischen und zu mehr Mobilität übergehen."
(win)