Laut einer Studie von Context hat der westeuropäische PC-Markt im zweiten Quartal des laufenden Jahres um sechs Prozent zulegen können, während in der Schweiz das Wachstum 4,7 Prozent betrug. Das gute Ergebnis basiert hauptsächlich auf der positiven Entwicklung im Bereich der Unternehmens-PCs. Dies, nachdem diese Sparte nach einer längeren Durststrecke im ersten Quartal 2018 wieder in die Wachstumszone zurückkehren konnte. Das Wachstum äusserte sich dabei in allen Kategorien. So konnten die Verkäufe von Notebooks um 15 Prozent zulegen, die der Desktops um acht Prozent und die der Workstations um 18 Prozent.
Negativ fielen hingegen die Verkäufe von Konsumenten-PCs aus, die im Vergleich zur Vorjahresperiode um drei Prozent zurückgingen. "Die Nachfrage nach traditionellen Mainstream-PCs blieb schwach, und das Wachstum in einigen Segmenten, darunter ultradünne Mobilgeräte, Gaming-Desktops und Chromebooks, war zu gering, um den allgemeinen Trend umzukehren", so Marie-Christine Pygott, Senior Analyst bei
Context.
Der Unternehmensbereich soll während der zweiten Hälfte des Jahres weiter wachsen, vornehmlich aufgrund des Wechsels vieler Unternehmen auf Windows 10 und weil ein Teil der Hardware erneuert werden muss.
(luc)