Die Marktauguren von IDC gehen davon aus, dass die Ausgaben für Mobility-Lösungen in Europa dieses Jahr die Summe von 239 Milliarden Dollar erreichen werden, wobei hierunter sowohl mobile Hardware wie Smartphones als auch Software und Plattformen subsummiert werden. Bis zum Jahr 2022 soll das Marktsegment mit einer mittleren jährlichen Zuwachsrate von 2,4 Prozent auf ein Volumen von 325 Milliarden Dollar anwachsen. Der Grossteil der Ausgaben von 78 Prozent sollen in Westeuropa getätigt werden, wobei für diese Region ein leicht stärkeres Wachstum von 2,7 Prozent prognostiziert wird.
Aus technologischen Perspektive gesehen entfallen in vier Jahren 58 Prozent der Ausgaben auf mobile Dienste wie Mobilfunk-Services, wobei hier ein flaches Wachstum prognostiziert wird. Auf den weiteren Plätzen folgen Hardware mit einem Anteil von knapp 40 Prozent, während der verbleibende Rest auf Software entfällt. Ebenfalls interessant: Fast zwei Drittel der Ausgaben in Europa werden von Consumer-Seite getätigt, der Rest entfällt auf die Unternehmen, wobei hier der Banking-Bereich die Führung übernimmt.
(rd)