Die Geschäftszahlen des Apple-Zulieferers
Foxconn für das dritte Quartal sind eigentlich positiv, der chinesische Technologieriese konnte das Nettoergebnis gegenüber der Vorjahresperiode um 18 Prozent auf rund 805,52 Millionen Dollar steigern. Wie
"IT Times" zu berichten weiss, ist diese Nachricht dennoch negativ zu werten, weil die Analysten von einem 12 Prozent besseren Ergebnis ausgingen.
Als Grund hierfür wird der stagnierende Smartphone-Markt genannt. So war erst kürzlich bekannt geworden, dass Foxconn die Produktion von Apples iPhone XR wegen mangelnder Nachfrage drosseln musste. So seien lediglich 45 der 60 für die Produktion des Smartphones bereitgestellten Fertigungsstrassen ausgelastet, berichteten Insider. Dafür sei die Produktion des iPhone 8 aufgestockt worden, das sich nach wie vor gut verkaufe ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
(luc)