Cloud-Service-Anbieter
Adobe hat die Ergebnisse für das per Ende November abgeschlossen Quartal vorgelegt und vermag damit nicht in jeder Hinsicht zu überzeugen. So stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 22 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar, womit man die Markterwartungen übertreffen konnte. Die von Factset befragten Analysten gingen im Schnitt von 2,43 Milliarden Dollar aus. Der Gewinn stieg in der Berichtsperiode auf gut 678 Millionen Dollar oder 1,87 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten, womit man immerhin 35 Prozent über dem Vorjahresergebnis zu liegen kam.
Die Marktbeobachter rechneten hier im Schnitt allerdings mit leicht mehr Gewinn und prognostizierten durchschnittlich einen Profit von 1,88 Dollar für ein Adobe-Papier.
Auch beim Ausblick vermochte Adobe die Erwartungen nur teilweise zu erfüllen. So stellt das Management für das gesamte Geschäftsjahr einen Umsatz von 11,15 Milliarden Dollar in Aussicht, während der Markt im Schnitt lediglich mit knapp 10,8 Milliarden Dollar gerechnet hat. Hingegen liegt der prognostizierte Jahresgewinn von 7,75 Dollar pro Aktie deutlich unter den 7,98 Dollar, die sich die Analysten erhofft haben.
Die Aktie reagierte in der Folge im nachbörslichen Handel kaum auf die Meldungen und vermochte nur leicht zuzulegen.
(rd)