Grafikspezialist
Adobe hat die Geschäftszahlen für das per 31. Mai abgeschlossene jüngste Quartal vorgelegt und lag damit bereits das achte Mal in Folge über den Schätzungen der Marktbeobachter. Der Umsatz kletterte um markante 24 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar, während der Gewinn gar um 77 Prozent auf 663 Millionen Dollar oder 1,66 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten gesteigert werden konnte. Seitens der Analysten wurde im Schnitt von Einnahmen über 2,16 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 1,54 Dollar für ein Adobe-Papier ausgegangen.
Im wichtigen Cloud-Bereich konnte Adobe den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 28 Prozent auf 1,55 Milliarden Dollar anheben. Und auch im Service- und Marketing-Geschäft lag der Umsatz mit 586 Millionen Dollar über den Erwartungen des Marktes.
Fürs laufende Quartal gibt sich das Management zuversichtlich und geht von Einnahmen über 2,24 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 1,68 Dollar pro Aktie aus, womit man ebenfalls die Schätzungen der Marktauguren zu toppen vermochte.
Trotz der beeindruckenden Quartalszahlen reagierte die Adobe-Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen allerdings mit Verlusten und musste im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um bis zu 4 Prozentpunkte abgeben. Dabei bleibt allerdings zu bemerken, dass die Papiere allein seit Jahresbeginn um 47 Prozent zugelegt haben.
(rd)