Die neuesten Quartalszahlen von
IBM, bekanntgegeben am Dienstag nach US-Börsenschluss, rufen gemischte Gefühle hervor. Im letzten Quartal 2018 fielen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 21,8 Milliarden Dollar. Im gesamten Geschäftsjahr 2018 legte der Umsatz jedoch um 0,6 Prozent leicht zu, von 79,14 auf 79,59 Milliarden. Das Nettoergebnis stieg zwar auf 2 Milliarden US-Dollar, der operative Gewinn sank dagegen auf 4,4 Milliarden.
Trotzt der durchmischten Zahlen übertraf Big Blue die Erwartungen der Analysten. In innovativen Sparten wie Datenanalyse, künstliche Intelligenz (Cognitive Solutions, Watson) und bei den Cloud-Services konnte IBM leichte Zuwächse verzeichnen. Schwach zeigte sich die klassische Hardware-Sparte. Und durch den starken Dollar schrumpfen die internationalen Umsätze nach Umrechnung in die Heimatwährung – und IBM erzielt die Erlöse vor allem ausserhalb der USA.
(ubi)