R&M, ein weltweit tätiger Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für Netzwerkinfrastrukturen mit Sitz in Wetzikon, hat die Unternehmenszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 kommuniziert. Die Gruppe steigerte den Umsatz gegenüber 2017 um 14,2 Prozent und erwirtschaftete weltweit ein Volumen von 265,1 Millionen Franken. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, konnte die operative Gewinnmarge mit 5,9 Prozent trotz erheblichen Investitionen in neue Produkte und die Erschliessung neuer Märkte knapp unter dem Vorjahresniveau gehalten werden. Damit erzielte R&M gemäss eigenen Angaben das beste Umsatzergebnis der Unternehmensgeschichte. Dabei habe das Geschäftsjahr 2018 anfangs mit ausserordentlichen Auftragseingängen von Data Center-Betreibern überrascht.
"Ausschlaggebend war die sehr positive Marktdynamik insbesondere in den Marktsegmenten Data Center und Öffentliche Netzwerke. Der starke Umsatzschub wurde unterstützt durch verschiedene Grossprojekte, insbesondere im Mittleren Osten", erklärt Michel Riva, CEO von
R&M.
Alle Absatzregionen erzielten positive Resultate. Der Umsatz im Mittleren Osten sei aufgrund von Grossprojekten um mehr als 35 Prozent gestiegen. In Nord- und Südamerika erzielte R&M ebenfalls hohe zweistellige Wachstumsraten. Auch das Marksegment der lokalen Datennetze (LAN) entwickelte sich 2018 in einem schwierigeren Umfeld weiterhin positiv. Dennoch geht R&M bei der Prognose für 2019 von einer reduzierten Marktdynamik aus. Zudem würden sich mehrere Grossprojekte in der Endphase befinden. Trotzdem sei man optimistisch, weiterhin Marktanteile über dem Branchendurchschnitt zu gewinnen, so Riva.
(luc)