Der Kommunikationsanbieter
Salt hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2018 bekanntgegeben. Der Gesamterlös stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 971,3 Millionen Franken. Der Gewinn vor Steuern (EBITDA) wuchs ebenfalls leicht um 1,6 Prozent auf 468,7 Millionen Franken. Diese positive Entwicklung gilt allerdings nur, wenn die Mobilfunkterminierungsgebühren (MTR) nicht berücksichtigt werden. Rechnet man die MTR ein, sanken Umsatz und Gewinn leicht um 2,1 beziehungsweise 0,8 Prozent. Die EBITDA-Marge betrug 44,8 Prozent. Salt betont zudem die starke Cashflow-Generierung von 228,9 Millionen Franken.
Laut der Medienmitteilung konnte Salt die Wachstumsdynamik dank der Erhöhung des Handset-Marktanteils und weniger Abo-Kündigungen beibehalten: Die Postpaid-Kündigungsrate lag 2018 mit 17,3 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 2015. Mit am Erfolg beteiligt dürfte auch die im Oktober 2018 geschlossene Partnerschaft mit Mobilezone sein, mit der 119 Verkaufsstellen dazukamen. Salt selbst hat im vergangenen Jahr 15 neue Stores eröffnet.
(ubi)