Die Marktanalysten von IDC haben ihre jüngste Untersuchung zum Smartphone-Markt in der EMEA-Region veröffentlicht. Gemäss der Studie wurden im vierten Quartal in Europa, dem Nahen Osten und Afrika 98,8 Millionen Smartphones abgesetzt, nur unwesentlich mehr als in der Vorjahresperiode, als 98,3 Millionen Geräte einen Käufer fanden. Der damit genierte Umsatz belief sich auf 35,5 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs gegenüber Vorjahr von 2,5 Prozent entspricht. Was die Entwicklung im laufenden Jahr betrifft, gehen die Marktbeobachter von IDC von einem stagnierenden Markt im EMEA-Raum aus und prognostizieren ein minimales Absatzminus von 0,1 Prozent, wobei die Verkäufe in den europäischen Ländern stärker zurückgehen sollen.
Was die Liste der bestverkaufenden Smartphone-Hersteller anbelangt, behauptet sich
Samsung mit einem Marktanteil von 28 Prozent nach wie vor unangefochten an der Spitze. Auffällig ist die Entwicklung von Huaweis Marktanteil: Die Chinesen konnten ihre Verkäufe im Q4 im Vorjahresvergleich um über 73 Prozent steigern, womit der Marktanteil innert Jahresfrist von 12,2 auf 20,9 Prozent geklettert ist. Bei
Apple ging der Absatz indessen um 14,8 Prozent zurück, wodurch sich der Marktanteil auf 16,6 Prozent verringerte.
(rd)