Da dürfte Roland Brack ein grosser Stein vom Herzen fallen. Das Bundesgericht hat die Beschwerde gegen den Erweiterungsbau von
Competec endgültig abgewiesen. Die Handelsgruppe will nun den dringend benötigten Erweiterungsbau so realisieren, wie er projektiert und bewilligt wurde, wie das Unternehmen in einer Mitteilung verlauten lässt. Dem Entscheid des Bundesgerichts war ein mehrjähriger Streit vorausgegangen. Anwohner hatten immer wieder versucht, mit Einsprachen den Bau zu verhindern ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
"Für uns kommt der Bundesgerichtsentscheid einem Befreiungsschlag gleich", sagt Roland Brack, Gründer und Inhaber der Competec-Gruppe. Er sei sehr froh, dass das Bundesgericht klar bestätigt, dass Competec alle Vorschriften eingehalten habe. Nun müsse man sich, so Brack, in der Planung nicht mehr mit unkalkulierbaren externen Faktoren und Zeiträumen auseinandersetzen, sondern könne sich auf den Neubau konzentrieren.
Für Brack sei allerdings bedauerlich, dass ein Grossteil der Verfahrenskosten nicht durch die Parteien getragen, sondern eigentlich durch die öffentliche Hand subventioniert würden. Aus diesem Grunde wolle er die ihm zustehende Entschädigung von der unterliegenden Partei nicht annehmen, sondern in Form einer Spende an ein regionales Hilfswerk wieder der Allgemeinheit zukommen lassen. Die Details zur Spende will Competec zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren.
(luc)