IBM schwächelt bei Umsatz und Gewinn - oder doch nicht?
Quelle: IBM

IBM schwächelt bei Umsatz und Gewinn - oder doch nicht?

IBM hat die Zahlen für das erste Quartal 2019 bekannt gegeben. Der Umsatz sank im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent, der Gewinn liess um 5 Prozent nach. Das Unternehmen gibt sich dennoch optimistisch: Man habe beim Geschäft mit Cloud-Diensten, Kognitivsoftware und Consulting übers ganze Jahr gesehen gut zugelegt.
17. April 2019

     

In den ersten drei Monaten 2019 sank der Quartalsumsatz von IBM im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar. Der Quartalsgewinn reduzierte sich um 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Da IBM einen guten Teil des Geschäfts ausserhalb der USA generiert, spielen jedoch auch die währungsbereinigten Zahlen eine Rolle: So betrachtet betrug der Gewinnrückgang nur 0,9 Prozent.


Währungsbereinigt sind im ersten Quartal die Umsätze mit Cloud und Datenplattformen (+2%) und mit Kognitivsoftware (+4%) merklich gestiegen, wie IBM-Chefin Ginni Rometty betont: "Im ersten Quartal hat sich das Cloud-Wachstum beschleunigt, und wir sind in wichtigen High-Value-Bereichen wie Cloud, Kognitivsoftware und Consulting erneut gewachsen." Finanzchef James Kavanaugh weist auf das geänderte Geschäftsmodell hin und merkt an, dass die Gewinnmargen vor allem im Servicegeschäft signifikant gestiegen seien. (ubi)


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