Halbleiterhersteller
Broadcom hat die Ergebnisse für das per 5. Mai abgeschlossene Geschäftsquartal vorgelegt und kann damit den Markterwartungen nicht in jeder Hinsicht entsprechen. So fiel der Gewinn von gut 3,7 Milliarden Dollar in der Vorjahresperiode auf nunmehr 691 Millionen Dollar oder 5,21 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten. Dabei bleibt allerdings zu erwähnen, dass im Vorjahr von einer Steuergutschrift über 2,64 Milliarden Dollar profitiert werden konnte. Der Umsatz in der Berichtsperiode stieg derweil von 5,01 auf 5,52 Milliarden Dollar. Die von Factset befragten Analysten rechneten im Schnitt mit einem Gewinn von 5,19 Dollar pro Broadcom-Aktie und einem Umsatz von 5,68 Milliarden Dollar.
Dazu hat das Management die Umsatzprognose fürs gesamte Jahr von 24,5 auf 22,5 Milliarden Dollar nach unten revidiert. Als Grund wurde die aufgrund der geopolitischen Gegebenheiten nachlassende Nachfrage ins Feld geführt. Die Broadcom-Aktie reagierte in der Folge mit Verlusten und gab im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich um bis zu 7 Prozentpunkte nach.
(rd)