Die Marktbeobachter von Dramexchange sehen nach wie vor keine Erholung im Markt für Flash-Speicherbausteine. Die Nachfrage nach Smartphones und Servern habe sich im laufenden Jahr bis anhin unter den Erwartungen entwickelt und die Notebook-Verkäufe würden nach wie vor unter der CPU-Verknappung leiden. Aufgrund dieser Faktoren wird der Absatz von Speicherkomponenten wie Solid State Drives im kommenden dritten Quartal die Erwartungen nicht erfüllen, was laut den Marktforschern weiter für sinkende Preise sorgen dürfte.
Bereits in den vergangenen beiden Quartalen seien die durchschnittlichen OEM-Preise jeweils um 20 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal gefallen, womit die Hoffnungen auf eine Erholung enttäuscht worden seien. Trotz der nach wie vor herrschenden internationalen Spannungen geht man bei Dramexchange allerdings davon aus, dass sich ab dem dritten Quartal der Preiszerfall zumindest verlangsamen dürfte. Im Bereich der SSDs wird etwa noch ein Minus von 10 Prozent erwartet. Hingegen sei mit einer eigentlichen Erholung der Preise aufgrund der nach wie vor hohen Lagerbestände kaum zu rechnen.
(rd)