Anlässlich der Gaming-Messe Gamescom in Köln veröffentlichte das Marktforschungsinstitut GFK eine Studie zu den weltweiten Verkaufszahlen von Gaming-Hardware und dem Wachstum im Markt. Der Handel mit Gaming-Hardware konnte im Vergleich zum Vorjahr im ersten Halbjahr 2019 um 15 Prozent wachsen, Nordamerika ist dabei ausgeschlossen. Dies resultiert in einem Gesamtumsatz von 6,1 Milliarden Dollar im ersten Halbjahr. Für den grössten Teil des Wachstums verantwortlich sind Gaming-Monitore, die mit einem Wachstum von 42 Prozent alle anderen Kategorien übertrafen.
Gaming-Notebooks machten im ersten Halbjahr rund 18 Prozent des Umsatzes aus und konnten dank Wachstum in Asien rund 12 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr, während Desktops für 11 Prozent der Umsätze verantwortlich waren. In EMEA stagnierten die Verkäufe derweil mit einem leichten Plus von 1 Prozent, dies war unter anderem den schwächelnden Gaming-PC-Märkten in Deutschland (-9%) und Frankreich (-4%) geschuldet.
(win)