In den letzten Wochen brach im Sunrise-Verwaltungsrat ein Streit um die Übernahme von UPC durch
Sunrise aus. Der deutsche Grossaktionär Freenet stellte sich quer – der Kaufpreis für
UPC, welches vom US-Konzern
Liberty Global gekauft werden soll, sei zu hoch ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Daraufhin schloss der VR von Sunrise kurzerhand die beiden Freenet-Vertreter aus den
Diskussionen bezüglich der Übernahme aus. Nun äusserte sich ein weiterer Akteur im UPC-Sunrise-Drama zu Wort: der US-Konzern und UPC-Inhaber Liberty Global gab bekannt, dass man selbst zur Übernahme stehe und sich verpflichtet sehe, die Transaktion wie vereinbart durchzuführen. Dies
berichtet "Handelszeitung". Auch habe man keine Diskussionen über die Änderungen der Transaktionsbedingungen geführt, noch habe man die Absicht, damit zu beginnen.
(win)