In den vergangenen Monaten wurde mehrfach darüber spekuliert, dass Softwareone den Gang an die Börse anstreben könnte. Nun bestätigt das weltweit tätige Stanser Unternehmen, das sich auf die Software-Lizenzierung und -beschaffung spezialisiert hat, dass man im vierten Quartal 2019 einen Börsengang (IPO) und die Kotierung der Aktien an der Six Swiss Exchange plane, vorbehältlich des Marktumfeldes. Der Börsengang sei ein natürlicher nächster Schritt in der Entwicklung von
SoftwareOne, um den Bekanntheitsgrad und das globale Profil weiter zu stärken, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Der Börsengang werde voraussichtlich nur bestehende Aktien umfassen. Nach dem IPO werden die Gründungsaktionäre zusammen weiterhin den grössten Anteil halten, und auch die Beteiligungsgesellschaft KKR wolle einen bedeutenden Anteil der Aktien beibehalten.
"Der geplante Börsengang ist ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung von Softwareone. Ich bin sehr stolz auf das, was unser Team seit der Gründung vor fast 20 Jahren erreicht hat. Unsere klare Fokussierung auf dem Gebiet von Software- und Cloud-Lösungen, unsere globale Reichweite und unser unternehmerischer und kundenorientierter Charakter bilden die Grundlage unseres Erfolgs", erklärt Daniel von Stockar, Präsident des Verwaltungsrates von Softwareone. Und Dieter Schlosser, CEO von
SoftwareOne, fügt dem hinzu: "Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-Anwendungen und fortschreitender Digitalisierung haben wir uns zu einem führenden Anbieter von integrierten Software- und Cloud-Lösungen entwickelt und damit bereits Tausende von Unternehmen im Transformationsprozess unterstützt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch weiterhin die Geschäftsmöglichkeiten nutzen werden, die sich in unseren attraktiven und wachsenden Märkten bieten."
(luc)