Über 200 Teilnehmende haben der diesjährigen Dinacon beigewohnt. Die Konferenz für digitale Nachhaltigkeit wird von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern in Zusammenarbeit mit CH Open, Opendata.ch, Digital Impact Network, Imito und der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) organisiert. Höhepunkt des Anlasses war die Vergabe der Dinacon Awards an herausragende Projekte und Akteure.
Die 15-köpfige Fachjury entschied sich heuer für fünf Gewinner, die aus den 41 Eingaben auserkoren wurden. In der Kategorie Open Source Project gewann das Helpdesk-System Zammad, das somit auch für den Digital Economy Award von
SwissICT nominiert ist. Der Best Newcomer Award ging derweil an Caluma, ein Open-Source-Formular und Workflow Builder, während der Kanton Bern den Best Practice Award für den zentralen Service zur Publikation von Open Source Software aus der Verwaltung zugesprochen erhielt. Weiter ging der Open Data Award an das Umweltrating, eine Initiative von Greenpeace, Pro Natura, VCS, WWF, Iniziativa da las Alps, Birdlife und der Schweizerischen Energiestiftung SES. Und schliesslich wurde der Open Education Award an Openschoolmaps überreicht, ein Projekt zur Förderung offener Karten und Kartendaten für Selbstlerner und Lehrpersonen.
(luc)