SAP Ariba und
Swisscom gehen eine Partnerschaft ein. Die Verbindung des weltweit grössten B2B-Netzwerks Ariba Network mit der von Swisscom betriebenen Beschaffungsplattform Conextrade soll den Nutzen für die Kunden erhöhen.
Unternehmen erwarten von ihren Business-to-Business-Netzwerken heute Konnektivität, Prozesseffizienz und Transparenz, um nahtlos handeln und auf Basis von Daten fundierte Entscheidungen im Einkauf treffen zu können, heisst es in der Mitteilung. In einigen Regionen und Industrien würden dennoch geschlossene Netzwerke bevorzugt, da diese eine bessere Übereinstimmung mit speziellen Vorschriften und Regularien gewährleisten. Conextrade sei für viele Schweizer Unternehmen das bevorzugte Netzwerk: Es handelt sich um eine digitale Plattform, über die Transaktionen in Übereinstimmung mit den lokalen Gesetzen und Sicherheitsstandards abgewickelt werden können.
Durch die Verbindung von Conextrade mit dem globalem Netzwerk von
SAP Ariba könnten Unternehmen weltweit weiterhin auf ihren bevorzugten Plattformen agieren, teilt SAP Ariba weiter mit. Gleichzeitig werde der gesamte Beschaffungsprozess, einschliesslich des internationalen Order-to-Cash-Prozesses, in ein vereinheitlichtes System gebracht. Darüber hinaus führe die Vernetzung der Netzwerke auch zu einer Verknüpfung der Daten und bilde damit die Grundlage für bessere Erfahrungen im Bereich Intelligent Spend Management. Der Zusammenschluss beider Plattformen ermögliche es Lieferanten, neue Käufer zu erreichen und den Einkaufsvorgang in einem etablierten, bevorzugten und nun auch vernetzten System durchzuführen. Gleichzeitig erhielten Einkäufer so Zugang zu neuen Lieferanten.
(ubi)