Der österreichische Chiphersteller AMS, gelistet an der Schweizer Börse, domiziliert in der Steiermark und spezialisiert auf Sensorlösungen, die unter anderem in den Smartphones von Apple zum Einsatz kommen, verzeichnet für das vierte Quartal 2019 im Vorjahresvergleich ein Umsatzwachstum von fast einem Drittel: Der Umsatz stieg um 32 Prozent auf 655,3 Millionen US-Dollar. Die eigene Prognose lag bei 610 bis 650 Millionen, Analysten rechneten mit 629 Millionen. Die Erwartungen wurden somit deutlich übertroffen.
Der operative Gewinn EBIT stieg in der Vergleichsperiode von 60,1 Millionen auf 184,3 Millionen US-Dollar, der Reingewinn betrug 158,9 Millionen. Über eine Dividende gab das Unternehmen nichts bekannt – im Vorjahr gab es jedenfalls keine. Für das laufende erste Quartal prognostiziert AMS einen niedrigeren Umsatz zwischen 480 und 520 Millionen US-Dollar und führt dies auf saisonale Gegebenheiten zurück: Das starke Jahresendgeschäft ist ja nun vorbei.
(ubi)