Der texanische Technologiekonzern
Dell hat die Ergebnisse für das per Ende Januar beendete Geschäftsquartal veröffentlicht und erfüllt damit die Erwartungen der Marktbeobachter. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich zwar nur gerade um einen Prozentpunkt auf 24 Milliarden Dollar, doch hatten sich die von Factset befragten Analysten auch nur 23,92 Milliarden Dollar erhofft. Positiv entwickelte sich insbesondere das PC-Geschäft, wo die Umsätze um beachtliche 8 Prozent auf 11,8 Milliarden Dollar kletterten. Als Gründe nennt das Management hier die mit dem Support-Ende von Windows 7 zusammenhängenden Upgrade-Zyklen in den Unternehmen. Talwärts ging's derweil im Infrastructure-Bereich (minus 11% auf 8,8 Mrd.$), wobei die Umsätze hier insbesondere in der Server- und Netzwerksparte nachgaben und mit 4,27 Milliarden Dollar 19 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kamen.
Dell erzielte im Berichtsquartal einen Nettogewinn von 408 Millionen Dollar oder 2 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten, genau so viel, wie von Analystenseite im Schnitt auch prognostiziert wurde. Im Vorjahr resultierte noch ein Verlust von 299 Millionen Dollar. Obwohl die Erwartungen erfüllt wurden, weitete die Aktie im nachbörslichen Handel die Verluste vom Tagesgeschäft weiter aus.
(rd)