Auf die parlamentarische Gruppe Startups und Unternehmertum, gegründet von Nationalrätin und Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche (Bild) und Nationalrat Andri Silberschmidt, folgt ein neuer Verband: Am 10. März 2020 ging in Bern die Gründung der Swiss Entrepreneurs & Startup Association (Swesa) über die Bühne. Der Verband will die poltische Arbeit zur Verbesserung der Rahmenbedingungen zugunsten von Start-ups und KMU massgebend stärken, heisst es in der Mitteilung.
Der Verband sieht sich als Vertreter sämtlicher Firmen und Institutionen, die die bereits guten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erhalten und weiter optimieren wollen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den spezifischen Herausforderungen von innovativen KMU und technologiebasierten Start-ups. Die im Verband erarbeiteten Anliegen sollen dann über die parlamentarische Gruppe Startups und Unternehmertum ins Parlament gelangen. Zudem soll die direkte Zusammenarbeit mit dem Seco intensiviert werden. Ein weiteres Anliegen der
SWESA ist es, die Mitglieder möglichst einfach, übersichtlich und zeitnah über die laufenden politischen Geschäfte zu informieren.
Die Swesa ist politisch neutral, hat den Sitz in Bern und wurde auf Initiative der Swiss Entrepreneurs Foundation gegründet, die gleichzeitig die Geschäftsführung übernimmt. Im Swesa-Vorstand nehmen Persönlichkeiten wie Lea von Bidder (Ava), Deborah Heinze (Lunaphore) , Marc Maurer (On Running) und Karim Maizar (Kellerhals Carrard) Einsitz.
Über eine eigene Website scheint die Swesa noch nicht zu verfügen. Wer an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich über die
Swiss Entrepreneurs Foundation melden.
(ubi)