Also hat verlauten lassen, dass mit dem heutigen 27. April der Betrieb an den internationalen Standorten wieder hochgefahren wird. Man halte sich dabei an die Empfehlungen der nationalen Gesetzgeber. Ein Experten-Team habe dazu in enger Abstimmung mit operativen Mitarbeitern und einem Virologen die Rahmenbedingungen erarbeitet. Die Büropräsenz soll schrittweise wieder erhöht werden, wobei der Also-Sitz in der Schweiz als "Blaupause für die neue Normalität" dienen soll, so
Also in einer Mitteilung.
"Die verantwortlichen Corona-Teams jedes Landes werden rotierende Anwesenheitsgruppen definieren, die nach klar definierten Vorgaben und unter Berücksichtigung der persönlichen Situation jedes Mitarbeiters zusammengesetzt werden", schreibt Also weiter. Ausserdem gelte in den Büros ein umfassendes Paket an Sicherheitsmassnahmen. Diese reichen von der Veränderung der Raumbesetzung über Körpertemperaturmessungen bis zur Bereitstellung von Schutzmasken.
Gustavo Möller-Hergt, CEO der
Also Holding, erklärt zum Schritt zurück zur Normalität: "Die Nachfrage der letzten Wochen belegt, dass Wirtschaft, Schulen und die Gesellschaft die IT-Branche jetzt noch mehr als sonst brauchen. Corona hat gezeigt, wie flexibel und schlagkräftig das Unternehmen ist. Es wurde aber auch deutlich, wie wichtig der persönliche Kontakt und das vernetzte Arbeiten zwischen den einzelnen Abteilungen ist. Daher werden wir Zug um Zug die Vor-Ort-Präsenz erhöhen. Höchste Priorität dabei haben die Sicherheit und Gesundheit der Menschen."
(mw)