Die Marktforscher von Counterpoint haben den Markt für wieder instandgesetzte Gebraucht-Smartphones untersucht und stellen fest, dass vergangenes Jahr 137 Millionen Geräte wieder auf Vordermann gebraucht wurden, womit man erstmals seit vier Jahren unter dem Vorjahreswert zurückblieb; wenn auch nur um einen Prozentpunkt. Wie Analyst Jeff Fieldhack erklärt, hängt die Entwicklung stark mit den sinkenden Smartphone-Verkaufszahlen in den USA, China und Europa zusammen. Die Smartphone-User würden ihre Geräte länger nutzen, wodurch sich die Erneuerungszyklen verlängern würden.
Was die Entwicklung in den einzelnen Regionen anbelangt, so war die Zahl der wiederinstandgesetzten Geräte in den Schwellenländern 2019 nach wie vor im Wachsen begriffen, ging aber in Europa um 3, in China um 4 und in den USA um 5 Prozent zurück. Was die Hersteller anbelangt, so wird der Markt für wieder instandgesetzte Geräte nach wie vor dominiert von
Apple und
Samsung, wobei insbesondere die Flaggschiff-Modelle sich grosser Beliebtheit erfreuen.
(rd)