Der japanische Konzern
Olympus plant, seine Imaging-Sparte abzustossen. Wie aus einer
Mitteilung hervorgeht, hat Olypmus eine Absichtserklärung mit Japan Industrial Partners (JIP) zur Ausgliederung des Imaging-Geschäfts von Olympus in ein neues Unternehmen unterzeichnet. Anschliessend sollen die Anteile an einen Fonds übertragen werden, der von JIP verwaltet, betrieben oder anderweitig abgewickelt wird. Nach der Due-Diligence-Prüfung und weiteren Diskussionen und Verhandlungen streben die Parteien an, bis zum 30. September 2020 ein rechtsverbindliches, endgültiges Abkommen für die Transaktion zu unterzeichnen.
Wie Olympus erklärt, verzeichnete das Imaging-Geschäft trotz allen Bemühungen des Unternehmens während drei Jahren in Folge bis zum Ende des letzten Fiskaljahres im März 2020 Betriebsverluste. Unter diesen Umständen ist Olympus der Ansicht, dass die Unternehmensstruktur des Imaging-Geschäfts durch die Ausgliederung kompakter,
effizient und agil werden könne, weshalb dies der geeignetste Weg sei, um selbsttragendes und kontinuierliches Wachstum zu verwirklichen. Weitere Details zur Transaktion stehen noch aus.
(luc)