Mit dem Kauf des US-amerikanischen Software-Entwicklers Firescope, der auf Dependency Management und Asset- & Netzwerkanalyse spezialisiert ist, will das deutsche Unternehmen Matrix42 den Eintritt in den US-Markt vollziehen. Im gleichen Zug diene die Akquisition dem Ausbau "der Matrix42 Produkte in Richtung sichere, cloudbasierte Arbeitsumgebungen", wie das Unternehmen angibt.
Die Firescope-Lösung, mit der Datanströme invetarisiert und analysiert werden können, soll denn auch direkt den Weg in die Matrix42-Produkte im Bereich Enterprise Service Management und Secure Unified Endpoint Management finden. Die neuen Matrix42-Niederlassungen in den USA in Dallas und Los Angeles werden vom bisherigen Firescope-CEO und -Gründer Steve Cotton geleitet, der den Ausbau des US-Marktes verantworten wird. Auch in den USA soll die partnerfokussierte Strategie von Matrix42 weitergeführt werden, wie es weiter heisst.
"Der Digitale Arbeitsplatz bewegt sich immer stärker in die Cloud und entwickelt sich durch diesen Trend immer stärker zu einem Mixed Workspace, mit lokal installierten Elementen und Apps- beziehungsweise Daten aus der Cloud. Aus diesem Grund ist es für unsere Kunden enorm wichtig mehr Transparenz über Geräte, Apps, Daten, Datacenter Infrastrukturen, Cloud Workloads und deren Abhängigkeit zueinander zu erzeugen, um einfaches und sicheres Management Ihrer Digitalen Arbeitsumgebungen zu ermöglichen. Hierbei ist die Firescope-Technologie die ideale Ergänzung für unsere Produktstrategie und unser Produktportfolio", kommentiert Oliver Bendig, CEO von
Matrix42. "In den letzten Quartalen konnten wir die Firescope-Technologie als Teil unserer Partnerschaft bereits erfolgreich mit unserer Software integrieren. Erfolgreiche Projekte bei europäischen Kunden waren nur einer von vielen Gründen, die uns in unserem Entschluss zur Akquise bestätigt haben."
(win)