Die Digitalisierung ist zweifelsohne eine Herausforderung für zahlreiche Schweizer Unternehmen und insbesondere für KMU, denen die Budgets für aufwändige Transformationsprojekte fehlen. Abhilfe verspricht nun
Parato – ein neu gegründetes Netzwerk, dass sich auf die Fahne geschrieben hat, Digitalisierung für KMU einfach zu machen und die digitale Transformation ganzheitlich anzugehen, um so wettbewerbsfähig zu bleiben.
Parato will als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Digitalisierung dienen und Zugriff auf Experten bieten, die in Form von Projekten Unterstützung bieten können. Hilfestellung wird zu insgesamt sechs Expertisefeldern in Aussicht gestellt – Finanz & Compliance, Kunde & Markt, Strategie & Transformation, Mensch & Kultur, Prozesse & Automation sowie Technologe & Daten. Ergänzend sollen zudem auch Workshops und Services angeboten werden, und das Ganze soll pragmatisch und ganzheitlich geschehen.
Die Idee für
Parato stammt von Markus Gröninger sowie Andrej Golob, zwei bekannten Köpfen der Schweizer ICT-Szene. Gröninger, heute CEO von Edux, stand in Vergangenheit unter anderem an der Spitze von B-Source, Oracle, CSC und Bull und ist im Swico-Vorstand. Golob kennt man als heutigen Schweiz-Chef von Xerox sowie Gründer von Karldigital, aber auch als VR-Mitglieder von Raiffeisen Schweiz oder als ehemaliges HP- und Swisscom-Kadermitglied. Die beiden Gründer haben zahlreiche weitere Branchen-Persönlichkeiten um sich scharen können, etwa Daniel Jäggli, Inhaber von Leuchter IT Solution, den ehemaligen Namics-CEO Claudio Dionisio oder auch die beiden Gryps-Gründerinen Priska Schoch und Gaby Stäheli. Im Beirat sitzen unter anderem Swico-Präsident Andy Knöpfli und ICTswitzerland-Vize Frank Boller.
Alles in allem verspricht Parato mit seinen insgesamt 13 Partnerunternehmen Zugriff auf ein Netzwerk von über 200 Experten. Die 13 Unternehmen sollen aber nur der Anfang sein. "Um alle Kundenbedürfnisse abdecken und ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stellen zu können, peilt Parato ein Wachstum auf rund 100 Partner an – jeweils die besten ihrer Disziplin", heisst es von den Machern selbstbewusst.
(mw)