Mobilezone hat über den Geschäftsverlauf während des ersten Halbjahres 2020 informiert. Dabei kann das Unternehmen ein Umsatzplus von 29 auf 597 Millionen Franken vermelden. Allerdings: Zulegen konnte
Mobilezone vor allem in Deutschland. So habe die Powwow Business Unit (vormals SH Telekommunikation Deutschland) 209 Millionen Franken (Vorjahr 36 Mio.) zum Umsatz beigetragen. Der Umsatz des Schweiz- und Österreich-Geschäfts ging derweil um 13,6 Prozent auf 140 Millionen Franken zurück.
Rückläufig war im ersten Halbjahr 2020 auch das EBIT, das von 23,6 Millionen Franken im Vorjahr auf 9 Millionen Franken sank. Und der Konzerngewinn sank von 17,1 auf 7 Millionen Franken, liegt damit aber trotzdem leicht über den im Mai 2020 kommunizierten Erwartungen.
Zusammen mit den Halbjahreszahlen hat Mobilezone auch eine Veränderung an der Spitze des Verwaltungsrats angekündigt. Demnach wird sich Urs Fischer nach zwölf Jahren als VR-Präsident an der nächsten GV im April 2021 nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Als sein Nachfolger soll Olaf Swantee (im Bild) vorgeschlagen werden, bis Jahresbeginn noch CEO von Sunrise.
(mw)