Der schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialist
Logitech wächst weiter. Insbesondere profitiert das Unternehmen weiterhin von dem anhaltend starken Zustrom ins Home Office. Insbesondere im Bereich Videokonferenzen klingelten zwischen Juli und September die Kassen des Unternehmens. Logitech verzeichnete aber auch ein starkes Wachstum im Tastatur- und Maussegment.
Im Einzelnen verzeichnete Logitech im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2020/21 einen Umsatz von 1,26 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In lokaler Währung betrug das Wachstum 73 Prozent, so Logitech in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig konnte Unternehmen seine Rentabilität steigern. Vom Verkauf von Spielzubehör, Videokonferenzsystemen, Tablet-Zubehör und Computermäusen blieben 45,3 Prozent des Umsatzes als Bruttogewinn übrig. Dies ist deutlich mehr als vor einem Jahr (37,8%). Der Bruttogewinn (US-GAAP) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 372 Prozent auf 322 Millionen US-Dollar.
Der Betriebsgewinn auf EBIT-Ebene (Non-GAAP) stieg um 295 Prozent auf 354 Millionen Dollar. Die Non-GAAP-Zahlen von Logitech enthalten keine sonstigen Posten wie Akquisitions- und Umstrukturierungskosten. Das Ergebnis war ein Nettogewinn von 266,9 Millionen Dollar – ein Anstieg von 266 Prozent im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres.
Die gemeldeten Zahlen des Unternehmens liegen weit über den Erwartungen der Analysten. Damit hat auch
Logitech seine Aussichten für das Jahr deutlich erhöht. Es wird erwartet, dass das Umsatzwachstum im Bereich von 35 bis 40 Prozent liegen wird, gegenüber 10 bis 13 Prozent zuvor.
(swe)