Der Netzwerkkonzern
Cisco hat die Ergebnisse für das per 24. Oktober abgeschlossene Geschäftsquartal vorgelegt und musste bereits das vierte Mal in Folge über über rückläufige Einnahmen berichten. Der Umsatz gab um 9 Prozent auf 11,93 Milliarden Dollar nach, lag allerdings dennoch über den Markterwartungen. Die von IBES befragten Analysten rechneten durchschnittlich nur mit 11,85 Milliarden Dollar.
Noch deutlicher zusammengebrochen ist der Quartalsgewinn von 2,2 Milliarden Dollar oder 76 Cents pro Aktie ohne Sonderposten. Dieser lag 26 Prozent unter dem Vorjahresergebnis, aber auch deutlich über den 70 Cents, von denen die Analysten ausgingen.
Trotz der rückläufigen Zahlen gibt sich das Management zuversichtlich, was die künftige Entwicklung anbelangt. Für das laufende Jahr rechnet man mit einem Umsatz, der im Bereich von Null bis minus zwei Prozent liegen soll, was vom Markt positiv aufgenommen wurde. Die Cisco-Papiere konnten nach Bekanntgabe im nachbörslichen Handel entsprechend profitieren und legten zwischenzeitlich um bis zu 9 Prozentpunkte zu.
(rd)