Im Vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 konnte SAP laut den vorläufigen Ergebnissen die Erlöse aus dem Cloud-Geschäft um 8 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro steigern. Die Erlöse aus dem Verkauf von Softwarelizenzen sanken derweil um 15 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 7,54 Milliarden Euro. Gleichzeitig legte das Betriebsergebnis um 26 Prozent zu und auch die operative Marge kletterte um 9,1 Prozentpunkte nach oben.
Das Betriebsergebnis für das Gesamtjahr erreichte das obere Ende des angepassten Ausblicks, während der Operative Cashflow voraussichtlich rund 7 Milliarden Euro betragen und sich im Jahresvergleich etwa verdoppeln wird. Im Gesamtjahr erhöhten sich die Cloud-Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf 8,08 Milliarden Euro. Die Softwarelizenzerlöse sanken im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 3,64 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse verringerten sich gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf 27,34 Milliarden Euro.
Christian Klein, Vorstandssprecher von
SAP, zeigt sich angesichts der Ergebnisse zufrieden: "Führende Unternehmen weltweit setzen auf die
SAP, um sich zu intelligenten Unternehmen zu entwickeln. Durch die Beschleunigung des Umstiegs unserer Kunden in die Cloud definieren wir Geschäftsabläufe neu. Der starke Jahresabschluss und die bevorstehende Einführung unseres neuen Angebots zur umfassenden Geschäftstransformation bilden die Basis für die Erreichung unserer neu gesteckten Ziele."
(luc)