AMD ist mit seinen Ryzen-Chips sowie den Komponenten, die man für die Konsolen von Sony und Microsoft liefern kann, erfolgreich unterwegs. So meldet der CPU- und Grafikkartenhersteller fürs vierte Quartal 2020 einen Umsatz von 3,24 Milliarden Dollar. Das sind 53 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Als Nettogewinn weist
AMD 1,78 Milliarden Dollar aus, allerdings sind darin einmalige Steuereffekte von rund 1,3 Milliarden Dollar enthalten. Beim operativen Gewinn, der somit aussagekräftiger ist, konnte AMD um 64 Prozent auf 570 Millionen Dollar zulegen.
Die Computing- und Graphics-Sparte machte im vierten Quartal 1,96 Milliarden Dollar Umsatz, ein Plus von 18 Prozent. Um 176 Prozent auf 1,28 Milliarden zulegen konnte der Bereich Enterprise, Embedded und Semi-Custom – hier zählen die Konsolen-Chips dazu.
Fürs gesamte 2020 weist AMD einen Umsatz von 9,76 Milliarden Dollar aus, ein Plus von 45 Prozent gegenüber 2019. Der operative Gewinn für 2020 beträgt 1,37 Milliarden – ein Plus von 117 Prozent.
Fürs erste Quartal 2021 rechnet AMD erneut mit 3,2 Milliarden Dollar Umsatz, was einem Plus von 80 Prozent gegenüber Vorjahr entsprechen würde. Fürs gesamte 2021 rechnet man bei AMD mit einem Umsatz von 13,3 Milliarden Dollar – plus 37 Prozent.
(mw)