Mobilezone verkauft den deutschen Anbieter Einsamobile an die beiden Altgesellschafter Murat Ayhan und Akin Erdem. Erdem scheidet im gleichen Schritt aus der Konzernleitung von
Mobilezone aus. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf von Einsamobile ist der letzte Schritt von Mobilezone in der strategischen Neuausrichtung. Zuvor konsolidierte man das Online-Geschäft in Deutschland unter der Markte Powwow und bündelte den indirekten Vertrieb unter der Marke Mobilezone Handel. Damit will man sich nun auf die Bereiche Online und indirekter B2B-Handel konzentrieren, wie es weiter heisst.
Wilke Stroman, Geschäftsführer von Mobilezone Deutschland sagt: "Der Geschäftsbereich Grosshandel hat in den letzten Jahren viel zum Erfolg der deutschen Geschäftstätigkeit von Mobilezone beigetragen. Allerdings hat sich in der jüngeren Vergangenheit unser Fokus Richtung Online und indirekter Handel verschoben. Wir werden uns deshalb strategisch auf diese Bereiche fokussieren."
Am 12. März 2021 wird Mobilezone den Geschäftsbericht 2020 veröffentlichen. Die Erwartungen liegen bei einem EBIT von 38 bis 43 Millionen Franken, der Umsatz sollte etwas über 1,2 Milliarden Franken zu liegen kommen.
(win)