Der Open-Source-Anbieter Red Hat stellt die Ergebnisse seines dritten
State of Enterprise Open Source Report vor. Im Rahmen der Studie wurden weltweit rund 1250 IT-Führungskräfte befragt. Die Mehrheit der Teilnehmenden, nämlich 54 Prozent, gaben an, dass Open Source vor allem für die digitale Transformation ihres Unternehmens zum Einsatz kommt. Weitere häufig genannte Einsatzgebiete sind Software-Entwicklung und DevOps.
In der Vergangenheit hätten die verglichen mit proprietärer Software niedrigeren Gesamtkosten die Hauptrolle für den Entscheid gespielt, Open Source Software einzusetzen. Nun habe sich dies geändert, meint Red Hat: Die neueste Umfrage zeigt, dass die Entscheider Open Source immer mehr als die bessere Alternative zu kommerziellen Lösungen betrachten. Qualität und Sicherheit werden höher bewertet – und Open Source erleichtert laut den Antworten den Zugang zu Innovationen. Konkret sehen 87 Prozent der Befragten Open-Source-Lösungen als sicherer oder genauso sicher an, und für 84 Prozent ist Open Source nun eine wichtige Komponente der Sicherheitsstrategie.
Léonard Bodmer, Regional Director Alps bei
Red Hat, hält zur Umfrage fest: "Bereits zum dritten Mal zeigen wir 2021 mit unserem State of Enterprise Open Source Report den zentralen Stellenwert von Open Source für Unternehmen auf der ganzen Welt. Viel hat sich im vergangenen Jahr verändert, eines gilt jedoch heute und in Zukunft: Open Source ist der Innovationsmotor der ganzen ICT-Branche. Von Cloud und Edge Computing über das Internet der Dinge, Container und künstliche Intelligenz bis hin zu DevOps haben viele Technologietrends ihren Ursprung in der Open-Source-Kultur."
(ubi)