Alpian, ein von der Schweizer Bankengruppe REYL & Cie gegründeter Anbieter digitaler Finanzdienstleistungen, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Serie-B-Finanzierungsrunde in der Höhe von 18 Millionen US-Dollar bekannt, umgerechnet 16,9 Millionen Franken. Im letzten Jahr konnte sich das Start-up in der Serie-A-Runde bereits einen Betrag von 12,2 Millionen Franken sichern.
Alpian zielt mit seinem Angebot an Bankgeschäften und Kapitalanlagen auf das gehobene Massensegment der Privatkunden mit einem Anlagevermögen zwischen 100'000 und 1 Million Franken ab. Laut eigenen Angaben will das Start-up mit einer Kombination aus maschineller Intelligenz und menschlicher Beratung für seine Kunden ein einzigartiges Portfolio erstellen, das auf deren persönliche Präferenzen, Überzeugungen, Philosophien und Ziele abgestimmt ist. Mit diesem hybriden Modell, das auf eine hochmoderne Bank- und Anlageinfrastruktur und qualifizierte Vermögensberatung setzt, will Alpian wohlhabenden Kundinnen und Kunden den Zugang zu einem Service eröffnen, den man sonst nur bei Privatbanken findet, so das Unternehmen in einer Mitteilung.
"Alpian geht den Aufbau und die Markteinführung der Bank strukturiert und umsichtig an. Während die Serie-A-Finanzierung dem Aufbau der digitalen Bank diente, geht es in der Serie-B-Runde hauptsächlich darum, die Bank im Schweizer Markt einzuführen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Alpian bestens gerüstet ist, um den Kundinnen und Kunden noch in diesem Jahr einen optimalen Service zu bieten, wenn die FINMA dem Unternehmen eine Vollbanklizenz erteilt", erklärt Schuyler Weiss (Bild), CEO von Alpian.
(luc)