Apple sollte sein neues iPad Pro (im Bild das aktuelle Modell) Ende Mai auf den Markt bringen. Wie nun aber "Bloomberg"
berichtet, soll sich die Produktion verzögern, sodass die ersten Geräte wohl erst im Juli dieses Jahres ausgeliefert werden dürften. Grund für die Verzögerung sollen Probleme bei der Herstellung der neuen, 12,9 Zoll grossen MiniLED-Displays sein, die in den Tablets verbaut werden. Wie Quellen, die mit der Produktion vertraut sind, gegenüber "Bloomberg" erklärten, sollen die Auftragsfertiger von
Apple Mühe bekunden, die komplexen Liquid Retina XDR Displays in genügend grossen Mengen zu produzieren.
Apple kündigte kürzlich an, dass dem Unternehmen im laufenden Quartal wohl bis zu 4 Milliarden US-Dollar an Umsätzen fehlen könnten, weil die Nachfrage nach Halbleitern weltweit sehr hoch ist, das Angebot aber aufgrund der Coronakrise jedoch sehr klein.
(luc)