Laut einer Umfrage von Sapio Research im Auftrag von
Versa Networks zum Thema "Experiences and Attitudes towards a Post-Covid Workforce" haben 90 Prozent der teilnehmenden Firmen ihre Remote-Connectivity-Strategie überprüft und entsprechend geändert. Dabei kam heraus, dass die bevorzugte sichere Konnektivität für 34 Prozent der Unternehmen auf SASE-Lösungen basiert (Secure Access Service Edge), während reine VPN-Lösungen nur noch bei 23 Prozent zuoberst auf der Liste stehen.
SASE, merkt der Umfragebericht an, sei zwar zunehmend beliebt. Aber die Mehrheit der 501 befragten IT- und Sicherheitsexperten verstehen das Konzept nicht richtig. Nur 31 Prozent der Teilnehmer konnten die Definition korrekt im Sinn von «Konvergenz von Netzwerk- und Sicherheitsdiensten wie Cloud Access Service Broker, Firewall as a Service und Zero Trust in einem Cloud-nativen Servicemodell» identifizieren. Dennoch wurde als Hauptgrund für die SASE-Einführung von 43 Prozent eindeutig die Verbesserung der Sicherheit von Geräten und Anwendungen genannt, die von Remote-Nutzern verwendet werden.
Weitere Erkenntnisse aus der Umfrage: Neun von zehn Unternehmen priorisieren bei der Einführung von SASE die Sicherheit vor Transparenz und Kontrolle, Bandbreite oder Benutzerfreundlichkeit. Und obwohl Security als Hauptgrund für SASE gilt, liegt die Verantwortung für den Entscheid zur Implementierung einer SASE-Lösung bei drei von fünf Unternehmen beim IT-Team und nicht bei der Geschäftsleitung.
Der komplette Report kann nach einer Registration
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(ubi)