Sicherheitslösungsanbieter
Nortonlifelock, der aus der Consumer-Sparte von Symantec hervorgegangen ist, will seine Einkauftour fortsetzen. Nachdem der Security-Konzern bereits im vergangenen Dezember den deutschen Antivirenspezialisten Avira übernommen hat, will man sich nun auch den tschechischen Mitbewerber
Avast einverleiben, wie die Nachrichtenagentur "Reuters"
meldet. Beide Unternehmen hätten bestätigt, dass entsprechende Gespräche stattfinden würden. Das Volumen der Transaktion wird im Bereich von 8 bis 10 Milliarden Dollar veranschlagt.
Avast verfügte per Ende 2020 über 435 Millionen aktive Nutzer seiner Avast- und AVG-Produkte, wovon 16,5 Millionen zur bezahlten Klientel zählten. Die Börse reagierte entsprechend positiv auf die Meldungen und die Avast-Aktie konnte um gut 15 Prozent dazugewinnen.
(rd)