Das US-amerikanische Software-Unternehmen SAS bereitet sich auf einen möglichen Börsengang im Jahr 2024 vor. Man sehe sich "hinsichtlich Finanzkraft, Markenwert und Marktposition als sehr gut aufgestellt, um diesen Schritt zu planen", wie der KI- und Analytics-Spezialist verlauten lässt. "Mit dem Schritt hin zur Börsenreife eröffnen wir neue Möglichkeiten für SAS Mitarbeiter, Kunden, Partner und die Community, an unserem Erfolg teilzuhaben und unser Unternehmen noch besser für die Zukunft zu positionieren", kommentiert Jim Goodnight, CEO und Mitgründer von SAS. "Als Unternehmen sind wir sehr gut aufgestellt, mit nachhaltigem Wachstum auf der Basis einer starken und vertrauenswürdigen Marke und Plattform. Wir können auf ein starkes operatives und finanzielles Fundament bauen. Jetzt ist es an der Zeit, sich auf das nächste Kapitel unserer Geschichte vorzubereiten."
Die Vorbereitungen umfasse derzeit eine Anpassung der Strukturen der Finanzberichterstattung und der Vereinheitlichung von Prozessen, man wolle nun noch gezielter einzelnen Segmente mit "besonderem Wachstumspotenzial fokussieren", so
SAS, ohne aber diesbezüglich weiter ins Detail zu gehen. Auch versichert der Software-Hersteller, dass man die laufenden Investitionsprogramme uneingeschränkt fortführe.
SAS geht es nach eigenen Angaben blendend: 2020 erwirtschaftete man einen Umsatz von rund 3 Milliarden US-Dollar und ist damit im 45. Jahr profitabel und im ersten Halbjahr 2021 konnte der Umsatz um 8,4 Prozent gesteigert werden.
(win)