Carlos Moreira, Gründer und CEO von
Wisekey, konnte den Aktionären in einem CEO-Brief Erfreuliches zum Geschäftsgang im ersten Halbjahr 2021 bekanntgeben. Man habe die Herausforderungen, die durch die Coronapandemie und den Chip-Mangel entstanden sind, mit Erfolg getrotzt und besser als erwartet gewirtschaftet. In den ersten sechs Monaten 2021 wuchs der Umsatz gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 24 Prozent auf 9,9 Millionen US-Dollar. Für das ganze Jahr 2021 wird ein Umsatz von 22 Millionen Dollar erwartet, man sei auf gutem Weg dahin. Gelingt dies, wird Wisekey im Vergleich zu 2021 eine Umsatzsteigerung von 45 Prozent zustande bringen.
Per 30. Juni 2021 verfügt Wisekey über 38,5 Millionen Dollar an Cash und Cash-äquivalenten Mitteln, auch dies ein markantes Plus verglichen mit Juni 2020 – damals betrugen die Reserven nur 17,4 Millionen Dollar. Laut dem CEO Letter ist dies auf den Einstieg globaler institutioneller Investoren Ende Juni 2021 zurückzuführen. Wisekey ermöglichten die gesteigerten verfügbaren Mittel vermehrte Investitionen in Forschung und Entwicklung, hält Moreira weiter fest. Dabei geht es um AIoT, die Kombination von künstlicher Intelligenz und IoT sowie um neue Chip-Designs. Darüber hinaus habe Wisekey seit Anfang 2021 mehrere grössere Wins für seine Microchip-basierten Technologien für IoT, Marken- und Fälschungsschutz, Payment sowie sicheren Zugang erzielt.
Dementsprechend sieht der CEO auch die Zukunft seines Unternehmens in gutem Licht. Von 2022 bis 2027 wird eine Cyber-Security- und IoT-Umsatzpipeline von über 250 Millionen US-Dollar angepeilt, dazu kommen weitere Investments und verstärktes Marketing.
(ubi)