Hewlett Packard Enterprise hat die Ergebnisse für das per 31. Juli abgeschlossene 3. Geschäftsquartal veröffentlicht. Der Umsatz von 6,9 Milliarden Dollar lag einen Prozentpunkt über dem Vorjahresergebnis, während der Gewinn mit 392 Millionen Dollar oder 47 Cents pro Aktie ohne Sonderposten ausgewiesen wurde. Mit dem Quartalsgewinn übertraf man die Vorjahresperiode um 31 Prozent und kam auch über der eigenen Prognose zu liegen, die von 38 bis 44 Cents pro HPE-Papier ausging. Hingegen wurden die Erwartungen der Marktbeobachter nur teilweise erfüllt. Diese gingen im Schnitt zwar von einem tieferen Gewinn von lediglich 42 Cents pro Aktie aus, rechneten aber mit mehr Einnahmen in Höhe von 6,92 Milliarden Dollar.
Besonders zulegen konnte
HPE in den Bereichen Intelligent Edge (plus 27% auf 867 Mio. Dollar) oder High Performance Compute & Mission Critical System (plus 11 Prozent auf 741 Mio. Dollar), während die Einnahmen im Compute-Bereich um 9 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar nachgaben.
Was den Ausblick aufs gesamte Geschäftsjahr anbelangt, geht das Management von einem Gewinn im Bereich von 1,88 bis 1,96 Dollar pro Aktie aus, womit man die 1,89 Dollar, mit denen der Markt im Schnitt gerechnet hat, problemlos zu toppen vermochte. Die Aktie reagierte im nachbörslichen Handel kaum auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen, konnte aber seit anfangs Jahr bereits einen Gewinn von gut 35 Prozent verbuchen.
(rd)