Laut jüngsten Erhebungen von IDC wurden im weltweiten Servermarkt zwischen April und Juni 3,2 Millionen Geräte abgesetzt. Damit verharrte der Absatz mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozentpunkt quasi auf Vorjahresniveau. Auf der Umsatzseite machte sich infolge sinkender Preise hingegen ein Minus von 2,5 Prozent auf 23,6 Milliarden Dollar bemerkbar. Dabei gingen die Umsätze bei Servern mit x86-Architektur um 2,2 Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar zurück, während die Non-x86-Geräteklasse um 4,5 Prozent auf 2,3 Milliarden nachgab.
Wie die Aufschlüsselung der Umsätze und Absatzzahlen nach den Herstellern zeigt, lief das Servergeschäft je nach Anbieter höchst unterschiedlich. Am meisten Server absetzen konnte im Q2
Dell, wobei die Texaner den Absatz um 22 Prozent zu steigern vermochten und einen Marktanteil von 16,4 Prozent erreichten. Bei
HPE gaben die Verkäufe derweil um 2,3 Prozent nach, wodurch sich der Absatz-basierte Marktanteil auf 13,8 Prozent verringerte. Hingegen konnte sich HPE an der Spitze der umsatzstärksten Serverhersteller behaupten. Die Einnahmen stiegen im Q2 um 3,4 Prozent auf gut 3,7 Milliarden Dollar, woraus ein Marktanteil von 15,7 Prozent resultiert. Mit einem Umsatzzuwachs von über 10 Prozent konnte Dell auf Platz zwei derweil deutlich stärker dazugewinnen und liegt mit einem Marktanteil von 15,6 Prozent nur noch um Haaresbreite hinter HPE zurück.
(rd)