Microsoft vermeldet gute Zahlen für das Quartal vom Juli bis September 2021, was dem ersten Geschäftsquartal 2022 des Unternehmens entspricht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 45,3 Milliarden US-Dollar, der Betriebsgewinn um 27 Prozent auf 20,2 Milliarden. Der GAAP-Nettogewinn lag bei 20,5 Milliarden Dollar, ein Plus von 48 Prozent. Non-GAAP-mässig betrachtet stieg der Gewinn um 24 Prozent auf 17,2 Milliarden Dollar.
Der grösste Teil des Gesamtumdsatzes entfiel mit 17 Milliarden Dollar auf die Sparte Intelligent Cloud. Serverprodukte und Cloud Services legten insgesamt um 35 Prozent zu, wobei Azure und andere Cloud-Dienste um 50 Prozent wuchsen. An zweiter Stelle steht der Bereich Productivity and Business Processes mit 15 Milliarden Gesamtumsatz. Mit Office-Paketen und Office-Cloud-Diensten verdiente
Microsoft 18 Prozent mehr als im Q1/2021 – auch hier wuchs der Umsatz mit Microsoft 365 überdurchschnittlich um 23 Prozent. Bei Linkedin betrug das Plus 42 Prozent, bei Dynamics-Produkten und entsprechenden Cloud Services 31 Prozent. Das Muster der besonders wachstumsträchtigen Cloud wiederholt sich auch bei Dynamics 365, womit Microsoft um 48 Prozent mehr einnahm.
More Personal Computing brachte dem Hersteller 13,3 Milliarden Dollar ein. Der Erlös mit Windows nahm um 10 Prozent (OEM) beziehungsweise 12 Prozent zu (Verkaufsprodukte und Cloud Services). Der Werbeerlös aus Bing und News stieg um 40 Prozent. Und auch bei Xbox-Inhalten und -Services gab es ein leichtes Plus von 2 Prozent. Weniger als im Vorjahresquartal hat
Microsoft dagegen mit Surface-Produkten umgesetzt, das Minus lag hier bei 17 Prozent.
(ubi)