Der Technologiekonzern
Siemens hat das per 30. September beendete Geschäftsjahr 2021 mit einem kleinen Umsatzzuwachs abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, stiegen die Einnahmen von 2,12 Milliarden Franken im Vorjahr auf jetzt 2,13 Milliarden Dollar. Das Plus sei in erster Linie der Geschäftseinheit Digital Industries Software, welche Digitalisierungslösungen für Unternehmen anbietet, zu verdanken. Zum im abgelaufenen Geschäftsjahr hierzulande erzielten Gewinn, machte der Konzern keine Aussagen. Hingegen lässt man verlauten, dass der Personalbestand innert Jahresfrist von 5300 auf 5900 Mitarbeitende angestiegen ist. Der Zuwachs beruht allerdings nicht auf natürlichem Wachstum, sondern ist primär der Akquisition von Varian Medical Systems mit Standorten in Steinhausen und Baden durch Siemens Healthineers zuzuschreiben.
"Praktisch alle Geschäftseinheiten haben dazu beigetragen, dass Siemens die gesteckten Ziele in der Schweiz weitgehend erreichen konnte. Speziell hervorzuheben sind die Projektgewinne im Bereich Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge", kommentiert Siemens-Vorstand Matthias Rebellius, der im Gremium für die Schweiz verantwortlich ist, das Ergebnis.
(rd)