Also berichtet von einem erfreulichen Jahr 2021, in dem alle Erwartungen übertroffen wurden. Der Umsatz stieg gegenüber 2020 um 4,2 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro, der Konzerngewinn um 19 Prozent auf 154 Millionen Euro. Weiter meldet
Also eine Steigerung des EBITDA um 13 Prozent auf 257 Millionen Euro, einen Cash-Bestand von 617 Millionen Euro und einen ROCE von über 26 Prozent – im Vorjahr waren es noch 21 Prozent. Diese Ergebnisse, so die Mitteilung, seien fast ausschliesslich durch organisches Wachstum erreicht worden, wobei der Bereich Solutions und Service einen wesentlichen Beitrag geleistet habe, besonders im vierten Quartal.
Der Verwaltungsrat schlägt angesichts der guten Ergebnisse eine Erhöhung der Dividende auf 4.30 Franken pro Aktie vor. Für 2022 strebt der Konzern eine Erhöhung des EBITDA auf 275 bis 295 Millionen Euro und einen ROCE von über 20 Prozent an. Dazu sollen das Wachstum beschleunigt, Mergers und Acquisitions in neuen Regionen und bei zusätzlichen Technologien getätigt, die Fähigkeiten in Solutions und Services weiter ausgebaut und die operative Exzellenz weiterentwickelt werden.
Das Unternehmen erhöht überdies auch die mittelfristigen Ziele auf ein EBITDA von 330 bis 420 Millionen Euro und einen ROCE von über 20 Prozent. Also-CEO Gustavo Möller-Hergt fasst zusammen: "Also hat in den letzten Jahren kontinuierlich in digitale Plattformen, skalierbare Geschäftsmodelle und digitale Management-Tools investiert. Damit haben wir die Grundlage geschaffen, um mit unserer umsetzungsorientierten Strategie die Intensität und Geschwindigkeit von Veränderungen zur weiteren Entwicklung des nachhaltigen profitablen Wachstums zu nutzen."
(ubi)