Der Technologiekonzern
Dell hat die Geschäftsergebnisse für das per Ende Januar abgeschlossene vierte Geschäftsquartal veröffentlicht. Während der Umsatz in Höhe von 27,9 Milliarden Dollar beachtliche 16 Prozent über dem Vorjahresergebnis zu liegen kam, resultierte unter dem Strich ein Nettoverlust von 29 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Vor einem Jahr wurde in der Berichtsperiode noch ein Gewinn von 695 Millionen Dollar erzielt. Das Management begründet die Entwicklung mit höheren Steueraufwendungen sowie gestiegenen operativen Kosten. Während Dell bei den Einnahmen den Erwartungen entsprach, hatten sich die Analysten einen Gewinn erhofft. Der Markt reagierte negativ auf die Ergebnisse und die Dell-Papiere verloren zwischenzeitlich über 9 Prozent an Wert.
Dazugewinnen konnte Dell im Berichtsquartal insbesondere im PC-Geschäft, wo die Einnahmen um 26 Prozent auf 17,3 Milliarden Dollar anstiegen, während im Bereich Infrastructure Solutions ein Zuwachs von 3 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar resultierte.
Übers Jahr gesehen konnte Dell den Umsatz um 17 Prozent auf 101,2 Milliarden Dollar anheben, während der Profit um 31 Prozent auf 4,94 Milliarden Dollar kletterte. Der Wert der Aktie stieg im Verlauf des vergangenen Jahres um gut 50 Prozentpunkte, nachdem man im ersten Pandemiejahr bereits fast 45 Prozent dazugewinnen konnte.
(rd)