Apple verlangt für seine iPhones im Schnitt 14 Prozent mehr
Quelle: App

Apple verlangt für seine iPhones im Schnitt 14 Prozent mehr

2021 stieg der durchschnittliche Verkaufspreis von Smartphones weltweit um 12 Prozent. Apple ging mit einem Anstieg von 14 Prozent als Gewinner hervor. Seine iPhones kosteten im Schnitt 825 Dollar.
28. Februar 2022

     

Einer Schätzung des Analystenhauses Counterpoint zufolge soll der globale Smartphone-Markt 2021 gegenüber Vorjahr um 7 Prozent zugelegt haben. Im vierten Quartal soll das Wachstum gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode gar bei 20 Prozent gelegen haben. Deutlicher Gewinner soll dabei Apple gewesen sein, wie "9to5mac" in einem Bericht schreibt. Demnach hätte das Unternehmen aus Cupertino 44 Prozent der globalen Smartphone-Umsätze auf sich verbuchen können.

Dieser Umstand sei zum einen der hohen Nachfrage, zum anderen dem durchschnittlichen Verkaufspreis von 825 Dollar geschuldet. Dieser lag um 14 Prozent über dem durchschnittlichen Verkaufspreis des Vorjahres. Getrieben worden sei der Zuwachs durch die Beliebtheit des iPhone 13. Insgesamt konnte Apple damit seinen Umsatz mit iPhones gegenüber Vorjahr um 35 Prozent auf 196 Milliarden Dollar steigern.


Weltweit ist der durchschnittliche Verkaufspreis von Smartphones um 12 Prozent auf 322 Dollar gestiegen. Dem Bericht zufolge sei dies vor allem dem höheren Anteil an verkauften 5G-Modellen geschuldet. Den zweithöchsten durchschnittlichen Verkaufspreis wies Samsung aus. Mit 263 Dollar lag dieser aber deutlich unter Apples Durchschnittswert. Samsungs Smartphone-Umsatz kam damit bei 72 Milliarden Dollar zu liegen. Auf den weiteren Plätzen folgen Oppo, Xiaomi und Vivo. (af)


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