Die Softwareschmiede BSI mit Hauptsitz in Baden meldet einen Umsatz von 78 Millionen Franken für das letzte Geschäftsjahr. Damit konnte das Unternehmen den Umsatz von 68 Millionen Franken aus dem Vorjahr um 15 Prozent steigern. Gleichzeitig ist die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweiz und in Deutschland per Ende 2021 von 344 auf 404 gewachsen.
Mit ein Grund für die Wachstumszahlen sei die Akquisition der Münchener Firma Snapview, Hersteller einer rechtssicheren und fallabschliessenden Videoberatungslösung für die Finanzindustrie – nebst Versicherungen eine der Sparten, in der BSI rund zwei Drittel des gesamten Umsatzes generiert. Angaben zum Gewinn (oder Verlust) macht BSI nicht.
Markus Brunold, CEO von
BSI, erklärt zu den Zahlen: "Ein Teil des Umsatzwachstums entfällt natürlich auf den Zukauf, der grösste Teil mit rund 12 Prozent basiert jedoch auf dem organischen Wachstum. Das ist erneut eine grosse und beeindruckende Leistung des gesamten BSI-Teams." In Zukunft sollen Vertrieb und Implementierung von BSI-Lösungen noch stärker über Partner unterstützt werden, so Brunold weiter. "Das Partnernetzwerk ist ein wichtiger Baustein unserer Wachstumsstrategie. Wir arbeiten dabei bereits intensiv mit acht international aufgestellten Partnern zusammen, darunter Beratungs- und Softwarehäuser wie Adesso, Bearingpoint und MSG. Darüber hinaus bauen wir weitere Partnerschaften als Erweiterung des BSI Ökosystems auf."
(mw)