Am Donnerstag haben die Toshiba-Aktionäre an einer ausserordentlichen Generalversammlung mehrheitlich gegen eine Aufteilung des japanischen Technologiekonzerns gestimmt. Der Entscheid wurde in dieser Form erwartet, gab doch bereits Mitte Monat einer der Hauptaktionäre bekannt, man werde an der anstehenden ausserordentlichen Aktionärsversammlung gegen die vom Management angestrebte Aufspaltung des Konzerns stimmen. Abgelehnt wurde auch ein Antrag des Anteilseigners 3D Investment, in dem die Prüfung eines Verkaufs an eine Beteiligungsgesellschaft vorgeschlagen wurde.
In einer kurzen Mitteilung erklärte daraufhin das Toshiba-Management, man werde die an der aussergewöhnlichen Generalversammlung gefallenen Entscheidungen akzeptieren und alles daran setzen, das Vertrauen der Aktionäre zu stärken.
(rd)